Gebeine zusammen tragen (ossa legere)
„Doppelzimmer“
Raum 24: Gabiele Rothemann und Claudia Schmacke
Hugenottenhaus
Kassel
2021
Die Installation „Gebeine zusammen tragen (ossa legere)
bespielt eines der Zimmer des Hugenottenhauses Kassel.
Die Installation wurde von Gabriele Rothemann und
Claudia Schmacke gemeinsam für die Ausstellung
„Doppelzimmer“ konzipiert. In der von der Tür aus
gesehenen linken Raumecke steht an die Wand angelehnt
das Werk „Knochenkrücken“ von Gabriele Rothemann.
Es handelt sich um eine zweiteilige Plastik, die in einem
Gußverfahren aus Acrystal-Gips hergestellt wurde.
Auf der rechten Seite des Raumes ist die Arbeit
„in my bones“
von Claudia Schmacke installiert.
Sie besteht aus fünfzig circa
handtellergrossen
gebrannten Porzellanformen, die auf der
hölzernen
Theke, die Theaster Gates für die Dokumenta 13
dort eingebaut hatte, installiert sind.
Diese Künstler*innenpaare bespielen je ein Doppelzimmer:
Peter Josef Abels und Vera-Maria Loermann
Sonja Alhäuser und Bert Didillon
Joey Arand und Team
Thomas Bernstein und Wolfgang Schlegel
Friedrich W. Block in memoriam Brückner-Kühner
Kathrin Brömse und Jörn Budesheim
Senta Connert und Julia Kröpelin
Maria Anna Dewes und Myriam Thyes
Ingrid Flohry und Marco Glashagen
Lutz Freyer in memoriam Joseph Beuys
Armin Hartenstein und Andreas Johnen
Ulrike Kessl und Johannes Sandberger
Ubbo Kügler trifft auf seine Arbeit von 2019
Maik und Dirk Löbbert
Anke Lohrer und Nele Waldert
Stefan Lux und Hanno Millesi
Christian Andreas Müller und Stefan Lux
Gabriele Rothemann und Claudia Schmacke
Judith Samen und Claudia van Koolwijk
Andreas von Borstel und Stephan von Borstel
Marc vonCriegern und Myriam Resch
https://hugenottenhaus.com/ausstellungen/bewegte-zimmer
links:
Gabriele Rothemann
„Knochenkrücken“, 2021
2-teilig
Acrystal-Gips-Guß
rechts:
Claudia Schmacke
„in your bones“, 2021
50 Teile
Porzellan
Fotos ©:
Robert Scheipner